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Das sind wir

Wir, die Wiener SPÖ Frauen, sind die Frauenorganisation der SPÖ Wien. Wir organisieren und gestalten die feministische Arbeit der SPÖ Wien und setzen uns für echte Gleichberechtigung der Geschlechter in allen Bereichen unserer Gesellschaft ein, kämpfen für Chancengleichheit, faire Löhne, Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Schutz vor Gewalt. 

“Aus taktischen Gründen leise zu treten, hat sich noch immer als Fehler erwiesen” - Johanna Dohnal

 

Dafür stehen wir

Wir setzen uns unermüdlich für ein gutes Leben für alle ein. Dafür braucht es eine faire, sozial gerechte und demokratische und feministische Politik. Denn leider schauen Frauen auch heute noch viel zu oft durch die Finger. Weniger Einkommen, weniger Pension und der Löwenanteil der Kinderbetreuung und der Hausarbeit aber auch Gewalt und Diskriminierung sind nach wie vor Hürden, die Frauen das Leben schwerer machen. All das hat System. Um dieses System zu beenden und eine faire Gesellschaft zu bauen, arbeiten wir tagein tagaus.

Dabei stehen wir auf den Schultern von Riesinnen. Wir verstehen uns als Teil der Frauenbewegung und der Sozialdemokratie. Mehr zur Geschichte unserer Bewegung kannst du hier nachlesen. Wir sind Teil der SPÖ Wien und eine der Landesorganisationen der SPÖ Frauen. Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind unsere Grundwerte, die unsere Arbeit in der Politik tragen und formen. 

Wir sind eine lebendige Organisation, die so vielfältig wie ihre Mitglieder ist. In den 23 Frauenorganisationen in den Wiener Gemeindebezirken hast du die Möglichkeit, dich aktiv ins politische Leben einzubringen, mitzuwirken und etwas zu verändern. 

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Marina Hanke

Marina Hanke ist seit 6. April 2019 Vorsitzende der Wiener SPÖ Frauen. Außerdem ist sie seit 2015 als Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin in Wien aktiv und leitet den Verein der Wiener Jugendzentren. 

Das fordern wir

Unsere Ziele sind klar: ein unabhängiges, gutes Leben, in dem man sozial abgesichert ist für alle Frauen. Eine gerechte Aufteilung von Erziehungs- und Hausarbeit. Die Möglichkeit, arbeiten zu gehen, so dass man davon gut leben kann. Und damit: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Ein Recht auf ein Leben frei von Gewalt. Und nicht zuletzt: ein Recht auf Selbstverwirklichung, also auf gesellschaftliche Teilhabe, auf demokratische Beteiligung und Repräsentation, auf Anerkennung. Und mit all dem nicht mehr und nicht weniger als eine gleiche Machtverteilung.

Unser Präsidium

SPÖ Wien

Frauen vor Ort

Die Bezirksfrauenorganisationen sind das Fundament der Wiener SPÖ-Frauen. Gemeinsam sind wir in allen 23 Bezirken aktiv und vermitteln unsere Inhalte und Kampagnen den Wienerinnen und Wienern auf der Straße und in den Grätzln.

Zu den Bezirken 

Unsere Schwerpunkte 

Verbesserungen gab es für Frauen immer nur dann, wenn sie sich stark gemacht und für ihre Interessen eingesetzt haben. Auch Wien wurde von mutigen Frauen mit Pionierinnengeist gestaltet. Wiener Frauenpolitik ist ein Erfolgskonzept, das wir als SPÖ stetig ausbauen und verbessern. Dabei haben wir in unserer Arbeit folgende Schwerpunkte gesetzt.

 

Bildung und Jugend

In unserer Zukunftsversion für ein Wien der Frauen können sich Mädchen sicher sein, dass die Gesellschaft ganz und gar hinter ihnen steht und sie ihre Träume verwirklichen können. Mädchen und Buben bekommen die beste Bildung und Freiräume und das von Kindesbeinen an. Deswegen kämpfen wir heute für beitragsfreie, ganztägige Bildung für die Kleinsten und für den Ausbau der Jugendarbeit, um Freiräume für Mädchen* zu schaffen und sie zu stärken. Damit zukünftig keine junge Wienerin mehr durch längst überholte Rollenbilder eingeschränkt wird.

 

Wohnen

Wohnen und die Gestaltung des Wohnraums zählen zu einem der grundlegendsten Faktoren, wenn es um ein gutes Leben geht. Wohnraum für Frauen muss ebenso leistbar wie auch an die weiblichen Alltagsmuster angepasst sein. Deswegen arbeiten wir in Wien wir an gutem, leistbaren Wohnen und schaffen z.B. für Wohnformen, die speziell auf Alleinerziehende zugeschnitten sind. Weil die Themen Frauen und Wohnen in Wien Hand in Hand gehen.

 

Pension und Altersarmut

Auch in der Pension bleibt Armut weiblich. Frauen bekommen in Österreich aktuell um knapp 40 Prozent weniger Pension als Männer. Das ist der vierthöchste Geschlechterunterschied bei Pensionen innerhalb der EU. Deshalb kämpfen wir heute gegen Altersarmut, die hauptsächlich Frauen betrifft, für die Anrechnungs von Kinderbetreuungszeiten auf die Pension und für eine gesicherte Betreuung im Alter. Alle Frauen müssen gut von ihrer Pension leben können. Jede Frau, egal wie ihr Lebensmodell aussieht, hat das Recht auf eine angemessene Pension. Deshalb setzen wir in Wien eine Pflegegarantie um.

 

Arbeit

In unserer Zukunftsvision von einem Wien der Frauen treffen Frauen auf die besten Arbeitsbedingungen. Denn erst wenn die Vorraussetzungen und die Ausgangslage für Frauen verbessert sind, können Frauen* auch im Berufsleben so richtig erfolgreich sein.  Deswegen kämpfen wir heute für höhere Löhne und dafür, dass Frauen endlich gleich viel verdienen wie Männer.  Außerdem unbezahlte Arbeit und Kinderbetreuung  gleichmäßig zwischen Frauen und Männern aufgeteilt werden. Das ist nicht nur gerecht, sondern am Ende profitieren alle Beteiligten davon. Deswegen kämpfen wir für ein echtes Halbe-Halbe im Haushalt und bei der Kinderbetreuung. Solange diese Aufgaben noch immer großteils von Frauen übernommen werden, bleiben wir an dieser Forderung dran. In Wien setzten wir dafür Maßnahmen mit den kostenlosen Kindergärten und den Ausbau der Ganztagsschulen. Von der Bundesregierung fordern wir ganztätige Kinderbetreuung in Bildungseinrichtungen. 

 

Gesundheit 

Die Medizin und das Gesundheitssystem heute sind ausgerichtet auf Männer. Das führt dazu, dass Frauen oftmals nicht richtig behandelt werden. Deshalb kämpfen wir für den Ausbau von Gender Medizin und geschlechtsspezifischer Forschung, eine ausreichende Finanzierung des Gesundheitssystems auf Bundesebene, damit auch genügend Kassenverträge zur Verfügung stehen. Frauengerechte Gesundheitsversorgung und Gesundheitsforschung muss gefördert und als fester Bestandteil unseres Gesundheitssystems implementiert werden.

 

Leben frei von Gewalt

Jede 3. Frau in Österreich erlebt zumindest einmal in ihrem Leben einen sexualisierten Übergriff oder Gewalt. Gewalt hat dabei viele Formen und reicht von körperlich-physischen bis hin zu psychischen Übergriffen. Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Thema, das weder vor Bildungsschicht noch vor Alter noch vor Kulturzugehörigkeit Halt macht. Wir kämpfen dafür, dass jede Frau selbstbestimmt und unabhängig leben kann. Dafür bauen wir in Wien das Gewaltschutznetz stetig aus. Gewalt gegen Frauen  muss an der Wurzel gepackt werden. Es braucht ein gesellschaftliches Umdenken. Und natürlich muss österreichweit darauf hin gearbeitet werden. Die Regierung scheint das kaum ernst zu nehmen. Das muss sich ändern.  Wir setzen uns für mehr Mittel im Gewaltschutz, mehr Präventionsarbeit und Fortbildungen bei Polizei, Justiz und im Gesundheitsbereich. Jede Frau hat das Recht auf ein Leben frei von Gewalt. Um dies sicherzustellen, müssen alle dazu notwendigen Unterstützungsangebote bereit gestellt werden.

 

Geschichte der Frauenbewegung

Feministische Politik hat in der Sozialdemokratie eine lange Tradition. 

 

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