In Wien packen wir Probleme bei der Wurzel. Hier sind einige der Maßnahmen, die Wienerinnen tagtäglich entlasten
In Wien haben wir 4.100 neue Ausbildungsplätze im Sozial- und Gesundheitsbereich geschaffen. Wiener*innen auf Arbeitssuche können sich auf den Pflegeberuf umschulen lassen und bekommen dafür zusätzlich zur Arbeitslosenunterstützung ein Ausbildungsgeld von 400 Euro pro Monat. So werden neue Zukunftsjobs geschaffen und die Wiener Pflegekräfte nachhaltig entlastet.
Wir setzen uns gemeinsam mit den Gewerkschaften und der Arbeiterkammer dafür ein, dass alle Beschäftigen faire Arbeitsverträge haben und diese auch eingehalten werden. In den letzten Jahren versuchten verschiedene Großunternehmen immer wieder über eine Scheinselbstständigkeit Arbeitnehmer*innen ihre Rechte abzusprechen. Besonders fatal ist die Lage hier bei großen Versandhäusern und Lieferdiensten. Hier konnten in den letzten Jahren mehrere Betriebsräte gegründet werden und Unternehmen zur Einhaltung des Arbeitsrechts gezwungen werden.
Wir schaffen 300 zusätzliche Studienplätze an Wiener Fachhochschulen für berufstätige Frauen in Studiengängen mit einem geringen Frauenanteil im Bereich Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Technik. Außerdem haben wir in Wien ein spezielles Stipendium, um Einkommensverluste durch eine Stundenreduktion während des Studiums zu kompensieren. Außerden fördern wir Mädchen aktiv wie etwa mit dem Pilotprojekt „Mädchen feiern Technik“.
Das Stadt Wien Frauenzentrum ist die zentrale Beratungs- und Informationsstelle der Stadt Wien für Wienerinnen. Sie ist die erste Anlaufstelle für Fragen zu allen Lebenslagen in denen sich Frauen wiederfinden können. Als Schnittstelle für die verschiedensten Beratungs- Förderungs- und Unterstützungsangebote für Frauen, kann das Frauenzentrum einen idealen ersten Überblick zu weiteren Angeboten in Wien bieten.
Das Gesundheitszentrum für Frauen, Eltern und Mädchen ist eine Einrichtung zur Förderung eines gesundheitsbewussten Lebensstils. Sie bietet persönlich, telefonisch, oder online niederschwellig umfassende Beratung und Unterstützung zu einer Vielzahl von Fragen und Problemen rund um das Thema körperlicher und seelischer Gesundheit.
Die Teuerungen machen auch Wiener*innen stark zu schaffen. Menschen mit niedrigem Gehalt sind besonders hart betroffen. Daher haben wir in Wien zahlreiche Maßnahmen ergriffen!
Die Mieten in den Wiener Gemeindebauten werden in den nächsten zwei Jahren nicht angehoben. Diese Mietpreisbremse gilt für rund 185.000 Wiener Gemeindewohnungen. Insgesamt profitieren ungefähr 370.000 Menschen von dieser Maßnahme.
Um über den Gemeindebau hinaus die Wienerinnen und Wiener bei den Wohnungskosten zu entlasten, wurden die Mittel für die Wohnbeihilfe von bisher rund 61,5 Millionen Euro auf 151,5 Millionen Euro aufgestockt. Dadurch haben mehr Menschen Anspruch auf höhere Unterstützung.
Der Wiener Energiebonus, die Wiener Energiekostenpauschale sowie die Wiener Energieunterstützung PLUS entlasteten die Wiener*innen bis weit in den Mittelstand bei der Bewältigung der steigenden Energiekosten. Durch einen zusätzlichen Energiehunderter erhalten besonders von der Teuerung betroffene Alleinerzieherinnen weitere Unterstützung.
Die beitragsfreien Kindergärten und die Gratis-Ganztagsschulen mit kostenlosem Mittagessen bauen in Wien Bildungsbarrieren ab, sorgen für mehr Chancengleichheit und entlasten Eltern finanziell.
Hast du Fragen zu deinen Rechten als Arbeitnehmer*in? Wenn du Unterstützung oder Beratung brauchst oder dich einfach mal zu deinen Rechten informieren willst, sind Arbeiterkammer und die Gewerkschaft deine Anlaufstelle.
Wir haben dir hier die wichtigsten Links zusammengestellt.
