SPÖ Wien

Sexualisierte Gewalt passiert auf Konzerten, beim Fortgehen in der Bar und im Club, im Privaten, am Arbeitsplatz und online. Davon wissen wir nur, weil immer mehr Frauen sich trauen, etwas zu sagen, sich wehren und fordern, dass sich etwas ändert. Wie aggressiv auf Frauen reagiert wird, die nein sagen, die von ihren Erlebnissen erzählen, hat beinahe schon Routine. Frauen werden schnell als Lügnerinnen und Rufschädigerinnen verurteilt. Oft wird ihnen die Verantwortung zugeschoben.

Die Dunkelziffern sind hoch, und viele Formen von Gewalt werden nicht erfasst. Medien konzentrieren sich oft auf physische Gewalt, aber psychische, sexuelle und wirtschaftliche Gewalt sind genauso verheerend. Unsere Sprache lenkt oft von den Täter*innen ab und fokussiert sich lieber auf die Tat oder die Opfer bzw. Betroffene. Die Annahme, Gleichberechtigung sei bereits erreicht, trägt dazu bei, dass Gewaltzahlen angezweifelt werden. Das prägt natürlich auch Menschen, die in der Justiz und bei der Polizei arbeiten. Doch gerade dort sollte ein sensibler und reflektierter Umgang mit dem Thema selbstverständlich sein.

Wir fordern

Unsere Forderungen

Stoppt Femizide!

Alle zwei Wochen ermordet in Österreich ein Mann eine Frau. Damit muss Schluss sein!
Unterzeichne jetzt unsere Petition und schließ dich unserer Forderung nach einem gewaltfreien Leben an!

 

(c) Sibwara

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